Wichtig bei den Messwandlern ist, dass diese direktabbildend sind. Das heißt, dass ein primärseitiges Sinussignal ebenso auf der Sekundärseite vorhanden ist. Die Messwandler müssen ebenfalls eine breitbandige Frequenzübertragung bieten, um Harmonische bzw. Zwischenharmonische bis zur 50sten Oberschwingung noch erfassen zu können.
Die Anschlüsse der Primärwicklung sind mit "K" und "L" oder "P1" und "P2" bezeichnet, die Anschlüsse der Sekundärwicklung mit "k" und "l" oder "S1" und "S2". Bei der Polung ist darauf zu achten, dass die "Stromflussrichtung" von K nach L erfolgt.
Beispielhafter 1-phasiger Anschluss
Beispielhafte 1-phasige Messung mit einer Rogowski-Spule oder einer Stromzange

