ibaHD-Server zeichnet neben den konfigurierten Messdaten eine Reihe spezifischer Diagnosedaten für jede HD-Ablage in einem speziellen Diagnosespeicher auf. Die Daten geben Auskunft über die Performanz des Systems bei Schreib- und Lesezugriffen sowie über Speichernutzung und Puffer.
Diese Daten können mit ibaPDA-Client eingesehen werden (ab ibaHD-Server Version 1.4.1). Sie sollen in erster Linie dazu dienen, bei Problemen mit dem HD-Server dem Support spezifische Informationen über die Aktivität des HD-Servers zur Zeit der Störung zu liefern. Es handelt sich um feste Datensätze, die stets zeitbasiert aufgezeichnet werden.
Um die Anzeige der Diagnosedaten zu aktivieren, machen Sie bei gedrückter <Umsch>-Taste einen rechten Mausklick in das HD-Signalbaumfenster. Das Kontextmenü enthält dann (im Gegensatz zum einfachen rechten Mausklick) nun die Optionen "Diagnosesignale anzeigen" und "Angehängte Signale anzeigen". Siehe auch Kapitel Angehängte Signale anzeigen.
Wenn Sie diese Option aktivieren, werden im HD-Signalbaum die Messsignale durch die Diagnosesignale ersetzt. Beispiel in der nachfolgenden Abbildung: HD-Signalbaum mit Messsignalen (links) oder Diagnosesignalen (rechts).
Sie können die Diagnosesignale zwecks Anzeige nun wie gewohnt in eine (zeitbasierte) HD-Trendkurve ziehen.
Für die Diagnosesignale gelten folgende Begrenzungen:
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Diagnosesignale werden mit einer Rate von 1 Hz erfasst und aufgezeichnet
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Die max. Speichergrenze für die Aufräumstrategie liegt bei 512 MB
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Die max. Aufzeichnungsdauer für die Aufräumstrategie liegt bei 6 Monaten
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