Der Ereignis-Assistent öffnet sich durch einen Klick auf den Button
in der Konfiguration der ereignisbasierten Datenaufzeichnung. Er öffnet sich auch
automatisch, wenn Sie ein Signal oder ein gesamtes Modul aus dem Fenster mit dem Signalbaum
in das darüber liegende Ereignisbaum-Fenster ziehen. Falls Sie eine Ordnerstruktur
für die Ereignisse aufgebaut haben, ziehen Sie das gewünschte Signal gleich auf den
richtigen Ordner.
Mit dem Assistenten erstellen Sie Ereignisse direkt aus Signalen, die Sie im I/O-Manager konfiguriert haben. Sie können ein Signal oder auch mehrere Signale auswählen, die jeweils als Ereignis konfiguriert werden sollen. Dabei können die Eigenschaften der Signale (Signalname, Kommentar 1 und 2) automatisch in die Eigenschaften der Ereignisse übertragen werden.
Ereignisschablone
Ereignisnamen erzeugen von
Wählen Sie aus der Auswahlliste wie der „Ereignisname“ belegt werden soll. Zur Auswahl stehen der „Signalname“, der „Signalkommentar 1“ und der „Signalkommentar 2“.
Die Vorbelegung ist der „Signalname“.
Ereigniskommentar 1 erzeugen von
Wählen Sie aus der Auswahlliste wie der „Ereigniskommentar 1“ belegt werden soll. Zur Auswahl stehen der „Signalname“, der „Signalkommentar 1“ und der „Signalkommentar 2“.
Die Vorbelegung ist der „Signalkommentar 1“.
Ereigniskommentar 2 erzeugen von
Wählen Sie aus der Auswahlliste wie der „Ereigniskommentar 2“ belegt werden soll. Zur Auswahl stehen der „Signalname“, der „Signalkommentar 1“ und der „Signalkommentar 2“.
Die Vorbelegung ist der „Signalkommentar 2“.
Ereignismeldung erzeugen von
Wählen Sie aus der Auswahlliste wie die „Ereignismeldung“ belegt werden soll. Zur Auswahl stehen der „Signalname“, der „Signalkommentar 1“ und der „Signalkommentar 2“.
Die Vorbelegung ist der „Signalname“.
Ereignispriorität
Hier wählen Sie die Priorität der Ereignisse, die mit dem Assistenten erzeugt werden, aus.
Eingehendes Ereignis
Hier stellen Sie ein, wie das eingehende Ereignis getriggert werden soll.
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Bei einem Analog-Signal als Trigger bedeutet die Einstellung „auf steigende Flanke“, dass der Wert des Trigger-Signals den Trigger-Wert überschreiten muss, um das eingehende Ereignis auszulösen.
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Bei einem Analog-Signal als Trigger bedeutet die Einstellung „auf fallende Flanke“, dass der Wert des Trigger-Signals den Trigger-Wert unterschreiten muss, um das eingehende Ereignis auszulösen.
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Ausgehendes Ereignis
Hier stellen Sie ein, wie das ausgehende Ereignis getriggert werden soll.
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Wenn das eingehende Ereignis „auf steigende Flanke“ getriggert wird, kann das ausgehende Ereignis nur noch „auf die fallende Flanke“ getriggert werden und umgekehrt.
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Wenn nur eingehende Ereignisse erfasst werden sollen, wählen Sie hier die Einstellung „nie“.
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Trigger-Wert
Dieser Wert ist nur bei analogen Signalen relevant. Hier geben Sie den Wert ein, bei dessen Über- oder Unterschreiten das Ereignis ausgelöst werden soll.
Trigger-Totzeit
Die Totzeit beschreibt die Zeitdauer, für die ein eingehendes Ereignis nach seiner Triggerung nicht nochmals ausgelöst werden kann. Hierüber lassen sich Schauer von Ereignissen bei flatternden Signalen unterdrücken.
Signale
Hier wählen Sie über die Auswahlfelder die Signale an, aus denen Ereignisse unter Anwendung der Einstellungen in der „Ereignisschablone“ erzeugt werden sollen.
Klicken Sie auf den Button <Hinzufügen> um die Ereignisse zu erzeugen. Nach dem Hinzufügen der ausgewählten Ereignisse aus dem Beispiel zu Beginn dieses Kapitels sind im Ereignisbaum folgende Ereignisse vorhanden.

