Bei den sogenannten virtuellen Kanälen werden virtuelle Trends über den Lichtwellenleiter (LWL)-Anschluss der CMU zu einem ibaPDA Prozessdatenaufzeichnungssystem übertragen. Alternativ können die Signale auch über eine ibaNet750-BM-D-Baugruppe zu einer externen Ausgabeklemme (z. B. I/O-Klemmen der Firma WAGO, Serie 750) weitergeleitet werden. Ausgegeben werden dabei Trendwerte oder Grenzwertüberschreitungen (Status).

Beachten Sie, dass auf der CMU-Hardware der Schalter S1 auf „1“ gestellt sein muss, wenn diese Verbindung genutzt wird. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch der CMU.

Die virtuellen Kanäle müssen zuerst aktiviert werden, bevor eine Konfiguration erfolgen kann. Zusätzlich muss die Zykluszeit für das Schreiben der virtuellen Kanäle festlegt werden. Diese ist standardmäßig auf 1000 ms eingestellt.

Für weitere Details zur Konfiguration und Ausgabe der virtuellen Trends mithilfe eines CMU-Moduls siehe Kanäle.