Die Signal-Mapper-Schnittstelle dient zur Aufnahme so genannter Signal-Mapper-Module.

Signal-Mapper-Module bilden eine Zwischenebene zwischen der Eingangssignalebene und der Verarbeitungs- und Visualisierungsebene. Eingangssignale, die über beliebige Schnittstellen in das ibaPDA-System gelangen, können damit internen Signalen zugewiesen ("gemappt") werden.

Die Signale eines Signal-Mapper-Moduls dienen intern als Eingangs- oder Quellsignale für weitere Verarbeitungen oder die Visualisierung (z. B. für QPanel-Anzeigen).

Signal-Mapper-Schnittstelle und -Module benötigen keinerlei Lizenz, sodass Sie sogar ohne eine ibaPDA-Lizenz Ansichten und QPanel-Layouts erstellen können, wenn diese mit Signalen von Signal-Mapper-Modulen versorgt werden.

Verwenden Sie Signal-Mapper-Module, um die Funktion von Layout-Elementen zu testen, auch wenn die echten Eingangssignale für diese Elemente noch gar nicht verfügbar sind. Erstellen Sie dafür eine I/O-Konfiguration nur mit Signal-Mapper-Modulen und ohne Eingangssignale. Zum Testen können Sie die Default-Werte der Signal-Mapper-Signale nutzen, die Sie über das Überwachungsfenster auch noch verändern können.

Verwenden Sie Signal-Mapper-Module, um bei Nutzung mehrerer ibaPDA-Systeme eine gewisse Standardisierung bei Datenverarbeitung und Visualisierung zu erreichen.

Folgende Modultypen stehen unter der Schnittelle zur Verfügung:

Modultyp

Funktion

Signal-Mapper

Zuweisung einer beliebigen Anzahl von Eingangs- oder virtuellen Signalen zu internen Signalen für die weitere Verarbeitung oder Visualisierung.