Allgemeine Grundeinstellungen

Für eine Beschreibung der Grundeinstellungen siehe Gemeinsame und allgemeine Moduleinstellungen.

OPC

Computer-Name

Der Name des PCs auf dem der OPC-Server läuft. Geben Sie hier den Computer-Namen an, indem Sie entweder im Netzwerk suchen ( ) oder Namen oder IP-Adresse manuell eingeben.

OPC-Server

In diesem Eingabefeld wählen Sie den OPC-Server aus, der als Datenquelle dienen soll. Das System erkennt bereits automatisch alle verfügbaren OPC-Server-Prozesse, die auf dem oben ausgewählten Rechner laufen. Sie können den gewünschten OPC-Server-Prozess mit Hilfe einer Auswahlliste auswählen.

Klicken Sie einfach in das Eingabefeld und öffnen Sie die Auswahlliste.

Benutzerkonto

Geben Sie hier die Anmeldedaten ein, um Zugriff auf den OPC-Server zu erhalten. Als Hilfestellung können Sie mit dem Button einen Eingabedialog öffnen.

Wenn Sie dieses Feld leer lassen, wird automatisch das aktuelle Benutzerkonto, unter dem ibaPDA läuft, verwendet. Sie können aber auch ein anderes Benutzerkonto hier eintragen (Benutzername und Kennwort), das auf dem Computer mit dem OPC-Server die nötigen Zugriffsberechtigungen besitzt.

Wichtig hierbei sind sauber aufeinander abgestimmte Sicherheitseinstellungen auf beiden Systemen, um die Verbindung zum OPC-Server zu gewährleisten. Das Benutzerkonto wird auch dazu verwendet, die Liste der verfügbaren OPC-Server zu erstellen.

Gruppenname

Dies ist der Name der OPC-Gruppe, den ibaPDA bei einer Verbindung zum OPC-Server verwenden wird. Wenn Sie dieses Feld leer lassen, dann wird ibaPDA einen automatisch generierten und einmaligen Gruppennamen verwenden.

Aktualisierungszeit

Die Aktualisierungszeit legt fest, mit welcher Geschwindigkeit Daten vom OPC-Server abgerufen werden. Die Aktualisierungszeit kann unabhängig von der Zeitbasis des Moduls eingestellt werden.

Max. Aktualisierungszeit

Dieser Wert wird vom ausgewählten OPC-Server an ibaPDA übertragen. Er zeigt, mit welcher Rate die OPC-Variablen aktualisiert werden. Wenn die Zeitbasis von ibaPDA kleiner ist als die Aktualisierungsrate vom OPC-Server, dann werden pro Aktualisierungszyklus des OPC-Servers entsprechend mehrere Messpunkte mit dem gleichen Wert aufgezeichnet. Beim Starten der Messung bzw. beim Verlassen des I/O-Managers wird in diesem Fall eine Warnmeldung ausgegeben.

Datentyp erzwingen

Wenn ein OPC-Server eine dynamische Änderung von Datentypen unterstützt (z. B.  ibaLogic-V4), dann sollte diese Option auf TRUE gestellt werden, um Konflikte mit Dateitypen zu vermeiden. Durch Aktivierung dieser Option (TRUE) zwingt ibaPDA den OPC-Server zu dem Datentyp zurückzukehren, der in der Konfiguration von ibaPDA spezifiziert wurde. Ist diese Option deaktiviert (FALSE), dann wird ibaPDA den nativen Datentyp vom OPC-Server anfordern.

Ersten Lesevorgang ausführen

Wenn Sie diese Option auf TRUE setzen, dann führt ibaPDA nach dem Start der Messung für diesen OPC-Client einen vollständigen Lesevorgang der OPC-Items aus.

Item-Versuche hinzufügen

Mit Angabe dieses Wertes können Sie die Anzahl der Versuche spezifizieren, die ibaPDA unternehmen soll, um die angeforderten OPC-Items einer Gruppe hinzuzufügen. Standardeinstellung ist 1.

Bei manchen OPC-Servern reicht ein Versuch mitunter nicht aus, da sie solange keine Items akzeptieren, bis sie ihre Konfiguration vollständig geladen haben. Zwischen zwei Versuchen liegt eine Pause von einer Sekunde.

Hyperlinks "Verbinden/Trennen", "Signale hinzufügen" und "Löschen".

Klicken Sie auf den Hyperlink Verbinden, um eine Verbindung zum OPC-Server herzustellen. Über den Hyperlink Signale hinzufügen können Sie Signale zum OPC-Modul hinzufügen. Ein OPC-Browser unterstützt Sie bei der Suche nach OPC-Tags. Um Signale aus der Signaltabelle zu löschen, markieren Sie die entsprechenden Signale und klicken Sie auf den Hyperlink Löschen.

Weitere Informationen zu OPC-Verbindungen.

Beide Computer, der, auf dem ibaPDA-Server läuft, und der, auf dem der OPC-Server läuft, sollten in der gleichen Domäne bzw. Arbeitsgruppe angemeldet sein.

Auf beiden Computern sollte das gleiche Benutzerkonto mit gleichem Benutzernamen und Kennwort eingerichtet sein. Administratorrechte für beide Computer sind erforderlich.

Zwischen den verschiedenen Windows-Versionen gibt es z. T. deutliche Unterschiede bei den Einstellungen gibt. Weitere Informationen dazu finden Sie in einem separaten Dokument.