Grundeinstellungen
Verriegelt
Ein Modul kann verriegelt werden, um ein versehentliches oder unautorisiertes Ändern der Moduleinstellungen zu verhindern. Die Verriegelungsfunktion ist gekoppelt an die Benutzerverwaltung in ibaPDA. Sofern die Benutzerverwaltung aktiviert ist, kann ein Modul nur von Benutzern mit den erforderlichen Rechten verriegelt bzw. entriegelt werden.
Bei der Verriegelung stehen verschiedene Optionen zur Auswahl:
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Kein: Das Modul ist entriegelt. Die Modulkonfiguration kann verändert werden.
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Ausgänge: Die Ausgangssignale sind verriegelt und können nicht verändert werden. Die Eingangssignale können verändert werden. Sofern es Moduleigenschaften gibt, die mit den Ausgängen verknüpft sind, so sind auch diese Eigenschaften verriegelt.
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Eingänge und Ausgänge: Das komplette Modul ist verriegelt. Es ist keine Änderung der Moduleinstellungen möglich, weder bei den Ein- und Ausgängen noch bei anderen Eigenschaften.
Anmerkung: Bei Modultypen, die keine Ausgänge unterstützen, werden nur die Optionen Kein und Eingänge angeboten. Bei den Modultypen ibaW-750, ibaNet750-BM und ibaNet750-BM-D wird die Option Ausgänge bzw. Einänge und Ausgänge nur dann angeboten, wenn auch Ausgangsklemmen konfiguriert sind.
Aktiviert
Mit Auswahl der Optionen aus der Auswahlliste im Feld rechts neben Aktiviert oder per Doppelklick legen Sie fest, ob das Modul aktiviert (True) oder deaktiviert (False) wird. Wenn ein Modul deaktiviert ist, dann werden seine Signale von der Erfassung ausgeschlossen. Somit stehen sie weder zur Anzeige, noch zur Aufzeichnung zur Verfügung. Außerdem wird die Signalanzahl eines deaktivierten Moduls aus der Signalstatistik (siehe Signalverbrauchsanzeige) herausgerechnet.
Tipp |
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Bei allen Einstellungen, die nur zwei Zustände erlauben, wie True/False, können Sie den Wechsel auch einfach mit einem Doppelklick in das Feld durchführen. |
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Name
Hier ist ein Klartextname als Modulbezeichnung einzutragen.
Es empfiehlt sich, eine projektbezogene Nomenklatur zu verwenden, um auch bei vielen Modulen die Übersicht und das Verständnis zu erhalten. Zum Beispiel kann der Name eine das Modul beschreibende technologische oder einbauortbezogene Bezeichnung sein.
Die Anzahl der Zeichen ist nicht begrenzt. Der Name des Moduls wird in der Messdatei mit abgespeichert und in ibaAnalyzer angezeigt.
Kommentar
Hier können Sie einen Kommentar oder eine Beschreibung zum Modul eintragen. Dies wird dann innerhalb von ibaPDA als Tooltipp im Signalbaum bei Mouse-over angezeigt. Die Information wird auch in die Messdatei geschrieben und ist in ibaAnalyzer im Info-Zweig des Moduls zu finden (Info-Feld "comment").
Modul Nr.
Hier ist eine Nummer für das Modul einzutragen. Wenn Sie der Konfiguration Module hinzufügen, so vergibt das System automatisch die Nummern in chronologischer Reihenfolge. Sie können jedoch auch eine andere Reihenfolge für eine spätere Analyse in der Messdatei wählen. Die Nummerierung der Module bleibt dem Anwender überlassen. Die Reihenfolge der Module im Signalbaum von ibaAnalyzer wird durch ihre Nummern bestimmt.
Die Modulnummer muss eindeutig sein. Doppelte Modulnummern werden nicht akzeptiert.
Der Bereich für Modulnummern reicht von 0 bis 1048575.
Zeitbasis
Als Zeitbasis kann hier ein Wert (in ms) eingegeben werden, der ein ganzzahliges Vielfaches der allgemeinen Zeitbasis ist, die im Register Allgemein, Knoten Einstellungen, des I/O-Managers eingestellt wurde. Alle Signale dieses Moduls werden dann mit dieser Zeitbasis erfasst. Das Verhältnis zwischen maximaler und minimaler Zeitbasis ist begrenzt auf den Wert 1000. Der Wert der Zeitbasis ist begrenzt auf 1000 ms.
Name als Präfix verwenden
Wenn Sie diese Option auf True stellen, dann wird der Modulname den Signalnamen vorangestellt. Die Kombination aus Modulname und Signalname wird sowohl für die Anzeige in den Ansichten von ibaPDA verwendet als auch in der Messdatei gespeichert.