Status-Kontrolle

Der Status von zehn Registern der DGM200P-Karte wird hier angezeigt.

  • NO_RCLK (r) 1 = Es wird kein Empfangstakt am LWL-Eingang erkannt.

  • SLAVE (r) 1 = Die Karte ist "Slave". Der Jumper "Master" ist nicht gesteckt.

  • FEF (r) 1 = Alle Daten aus dem Empfangspuffer sind ins DPR kopiert worden.

  • /LFI (r) 0 = Link fault indication, es liegt eine der folgenden Bedingungen vor:

    • Empfangsfrequenz außerhalb des zulässigen Bereiches

    • Empfangsamplitude zu gering

    • min. 60 Takte keine Flusswechsel im Eingangsdifferenzsignal

    • Empfänger ist gesperrt

  • MOD0 (r) 0 = LWL-Transceiver-Baustein ist vorhanden

  • TXFAULT (r) 1 = Sendelaserdiode ist ausgeschaltet.

  • LOS(r) 1 = Loss of signal, kein Licht am Empfänger

  • INIT_LWL (rw) Eine steigende Flanke startet das Initialisieren der LWL-Verbindung. HINWEIS: Der normale Datenaustausch wird unterbrochen! Im Normalbetrieb immer mit 0 beschreiben.

  • EN_DGM (r) 1 = m-Controller auf der Karte hat die Sende-/Empfangslogik freigegeben.

  • EN_TR (rw) 1 = Freigabe des Senders

PCI-Info

Im Bereich PCI-Info des Dialogs finden Sie folgende Informationen:

  • Slot-Nummer Steckplatznummer auf dem PCI-Bus, in dem die Karte steckt

  • Bus-Nummer PCI-Bus, mit dem dieser Slot verbunden ist

  • Speicheradresse Startadresse des Speicherbereiches (hex)

  • Speicherlänge Größe des Speicherbereiches (hex), frei / reserviert

Diagnose-Info

Im Bereich Diagnose-Info finden Sie eine Reihe von Informationen, die im Service-Fall von Interesse sein könnten.

  • ms-Zähler ein laufender Mikrosekundenzähler

  • IRQ-Maske Interruptmaske / Interruptstatus (weitere Informationen finden Sie in der Kartenbeschreibung des Herstellers)

  • Port-Name Enthält den Stationsnamen. Diese ist erst gültig, wenn die Verbindung zum Konzentrator aufgebaut ist.

  • Port-Nummer Enthält die Nummer des Ports am Konzentrator, mit dem die Station über den LWL verbunden ist. Diese ist erst gültig, wenn die Verbindung zum Konzentrator aufgebaut ist.

  • Max. Telegrammlänge Nach dem Abstimmen der Konfiguration mit dem Konzentrator steht hier die max. Länge der von diesem Port gesendeten Telegramme. Diese darf 4096 (inkl. Overhead) nicht übersteigen. Ermittelt der Microcontroller eine größere max. Länge, so wird kein Telegramm gesendet. Die Telegrammlänge ist erst gültig, wenn die Verbindung zum Konzentrator aufgebaut ist.

  • CPU-Last Zeit in Mikrosekunden von der fallenden Flanke des SYNC-Impulses bis alle Aufgaben abgearbeitet sind.

  • Software-Version Enthält die Softwareversion als ASCII-Text

  • Hardware-Version Enthält die Hardwareversion (vier BCD-Zeichen)

Speicheransicht

Diese Ansicht liefert dem Service-Personal die nötigen Informationen zum Telegrammverkehr.