Die Datenschnittstelle DGM200P basiert auf einer speziellen Hardware von GE Energy Power Conversion (ehem. Converteam GmbH). Die Anschaltung gibt es ausschließlich für die Systeme HPC ("Logidyn D") und HPCi (P80i) bei Nutzung des schnellen Systembus DGM200. Die DGM200P-Schnittstelle ist Voraussetzung für die Nutzung der Module HPCi Lite und HPCi Request.

Folgende Hardwarekomponenten werden benötigt:

  • mind. eine DGM200V-Baugruppe in einem HPC-/HPCi-Rahmen, bzw. eine DGM200P-Karte in einem HPCi-PC

  • bei mehreren HPC-/HPCi-Rahmen oder HPCi-PCs sollte ein Datenkonzentrator DGM200C angeschlossen sein

  • mind. eine DGM200P PCI-Baugruppe im ibaPDA-PC

Die DGM200-Komponenten sind ausschließlich von GE Energy Power Conversion zu beziehen (http://www.gepowerconversion.com).

Verfügbare Module

Mit Freischaltung der DGM200P-Schnittstelle im Dongle lassen sich folgende Module in ibaPDA anlegen:

  • HPCi Lite

    • Zugriff auf alle Daten, die mit dem CCM im DGM200 konfiguriert wurden.

    • Zugriff auf Daten in allen Zeitklassen des DGM200

    • max. 1000 Analogwerte + 1000 Digitalwerte pro Modul

    • Komfortable Datenauswahl über den Signalbrowser im ibaPDA I/O-Manager (toc.ini erforderlich, erstellt über P80i-Adressbuchgenerator)

  • DGM200P

    • Zugriff auf die Daten der DGM200P-Karte per physikalischer Adressierung (Offset / Datentyp)

    • max. 1000 Analogwerte + 1000 Digitalwerte pro Modul

    • Verwendung nur in speziellen Fällen

  • DGM200P dig512

    • Zugriff auf die Daten der DGM200P-Karte per physikalischer Adressierung (Offset / Datentyp)

    • max. 32 x 16 = 512 Bits pro Modul, keine Analogwerte

    • Verwendung nur in speziellen Fällen

Es werden maximal 1024 Module pro Datenschnittstelle unterstützt.

Die Gesamtanzahl der zu messenden Signale wird nur durch die ibaPDA-Lizenz und die Performance der beteiligten Systeme begrenzt.

Weitere Informationen zur Modulkonfiguration siehe: