Um Textsignale zusammen mit anderen Signalen zu messen und aufzuzeichnen, sind die Textsignale als Analogsignale mit dem Datentyp STRING im jeweiligen Modul angesiedelt. Sie erhalten somit eine standardmäßige Signal-ID ([Modulnummer:Signalnummer]).
Bei Verwendung eines Texttrenner-Moduls erhalten die erzeugten Textsignale die ID vom Texttrenner-Modul und nicht vom Quellmodul, mit dem der Text erfasst wurde.
Die beispielhafte Abbildung zeigt die Tabelle der Analogsignale eines Texttrenner-Moduls.

Die Eigenschaft "Filter" (siehe Konfigurationstabelle im Abbildung oben) regelt die Erfassung der Textsignale. Bei deaktiviertem Filter wird bei jedem Empfang eines neuen Quelltextes der Wert des Textsignals in die Messdatei geschrieben.
Ist der Filter aktiviert (Häkchen), dann wird der Wert des Textsignals nur in die Messdatei geschrieben, wenn er sich von den vorherigen Werten unterscheidet.
Tipp |
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Üblicherweise werden die Werte des Textsignals nur bei einer Wertänderung in der Messdatei gespeichert. Wenn sich also der Wert eines Textsignals während der Aufzeichnung nicht verändert, dann erscheint auch kein Text in der Datei. Ändert sich der Wert während der Aufzeichnung, so würde man nur den Wert des Textsignals von diesem Zeitpunkt an kennen. Für den Fall, dass ein Textsignal bereits einen Wert am Beginn der Datenaufzeichnung besitzt, steht bei der gewöhnlichen Datenaufzeichnung im Dialog der Signalauswahl die Option Textsignalwerte mit Dateibeginn speichern zur Auswahl. Ist diese Option aktiviert, dann werden die Istwerte der ausgewählten Textsignale beim Start einer jeden Messdatei gespeichert.
Somit können Sie den Wert des Textsignals für die gesamte Datei in Erfahrung bringen. Der folgende Screenshot zeigt das Ergebnis in ibaAnalyzer.
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