Das Ausgangsmodul ist kein eigenständiges Modul, sondern eine Erweiterung des MQTT-Moduls und ermöglicht Daten aus ibaPDA in einen MQTT-Broker zu schreiben.
Über das Register Ausgänge im Modulbaum gelangen Sie zur Konfiguration des Moduls. Es muss nicht explizit hinzugefügt werden, sondern ist verfügbar, sobald ein MQTT-Modul eingefügt wurde.
Im Register Allgemein können die folgenden Moduleinstellungen konfiguriert werden:
Grundeinstellungen
Modultyp (nur Anzeige)
Zeigt den Typ des aktuellen Moduls an.
Verriegelt
Ein Modul kann verriegelt werden, um ein versehentliches oder unautorisiertes Ändern der Moduleinstellungen zu verhindern.
Aktiviert
Deaktivierte Module werden von der Signalerfassung ausgeschlossen.
Name
Hier ist der Klartextname als Modulbezeichnung einzutragen.
Modul Nr.
Interne Referenznummer des Moduls. Diese Nummer bestimmt die Reihenfolge der Module im Signalbaum von ibaPDA-Client und ibaAnalyzer.
Berechnungszeitbasis
Zeitbasis (in ms), die für die Berechnung der Ausgangswerte verwendet wird.
Die Berechnungszeitbasis ist nicht gleichbedeutend mit der Ausgangszeitbasis, mit der die Werte ausgegeben werden!
Bei Schnittstellen, deren Module eine Eingangs- und eine Ausgangsseite haben (gleiche Modulnummer), ist die Berechnungszeitbasis identisch mit der Zeitbasis auf der Eingangsseite des Moduls. Das heißt, eine Änderung der Berechnungszeitbasis ändert auch die Modulzeitbasis der Eingangsseite und umgekehrt!
Bei Schnittstellen, für die es separate Eingangs- und Ausgangsmodule gibt (unterschiedliche Modulnummern), kann die Einstellung der Berechnungszeitbasis unabhängig erfolgen.
Die Einstellung der Berechnungszeitbasis gibt es nicht bei den Ausgangsmodulen E-Mail, OPC Ausgabe und SQL-Befehl.
Minimale Ausgangszeitbasis (nur Anzeige)
Zeitbasis, mit der die Ausgänge schnellstens aktualisiert werden können.
Der Wert wird vom System anhand der aktuellen I/O-Konfiguration automatisch ermittelt und hier nur angezeigt. Die Ausgangszeitbasis ergibt sich aus dem kleinsten gemeinsamen Vielfachen aller Modulzeitbasen, bzw. beträgt mindestens 50 ms.
Name als Präfix verwenden
Stellt den Modulnamen den Signalnamen voran.
Modul-Struktur
Anzahl analoge/digitale Ausgangssignale
Gibt die Anzahl der analogen/digitalen Ausgangssignale in diesem Modul vor. Vorbesetzung ist jeweils 32. Der Maximalwert beträgt 1000.
Mqtt
Bool als Zahl senden
Legen Sie fest, ob boolesche Werte im Textmodus als Float-Werte (1 und 0) oder als boolesche Werte (TRUE und FALSE) geschrieben werden.
Sendemodus
Bestimmt, wann neue Daten zur Steuerung geschrieben werden:
-
Zyklisch: Daten werden im Takt der Aktualisierungszeit geschrieben.
-
Bei Änderung: Daten werden bei jeder Änderung der Signaldaten geschrieben.
-
Bei Trigger: Daten werden bei jeder steigenden Flanke des Triggersignals geschrieben.
Unabhängig vom Schreibmodus werden immer alle Signale eines Moduls geschrieben.
Triggersignal
Dieses Feld ist nur sichtbar, wenn der Sendemodus "Bei Trigger" angewählt ist. Bei steigender Flanke dieses Digitalsignals werden die Signalwerte geschrieben.
Verarbeitung
Dezimalpunkt
Konfigurieren Sie, welches Zeichen als Dezimalpunkt verwendet wird.
Nachrichtenformat
Wählen Sie aus, ob Werte in MQTT-Broker im Textformat oder als Binärwerte gespeichert werden sollen.
Ausgangssignale
Die auszugebenden Analog- und Digitalsignale werden jeweils über den Ausdruckseditor konfiguriert. Der Ausdruckseditor öffnet sich über den Button <fx> in jeder Signalzeile.
Geben Sie im Register Analog und Digital einen Namen für das Signal und einen Datenpfad zum Broker ein. Analogsignale unterstützen die Datentypen SINT, BYTE, INT, WORD, DINT, DWORD, FLOAT, DOUBLE, STRING.
Wenn Sie die Option Retain aktivieren, werden die Signale im Broker gespeichert, bis sie überschrieben werden.
Ausdruckseditor:
Weitergehende Informationen zur Verwendung des Ausdruckseditors finden Sie unter Ausdruckseditor (Virtuelle Signale)



