Die Funktion der Signalgruppierung dient der Übersichtlichkeit aus technologischer Sicht.
Über das Register Gruppen im I/O-Manager gelangen Sie in den Gruppenbereich.
Eine beliebige Anzahl von Signalen verschiedener Datenquellen, Module oder Schnittstellen kann einer Gruppe zugeordnet werden. Technologische Zusammenhänge können so einfacher erfasst und beurteilt werden. Dem Anwender ist es überlassen, ob gleichartige Werte zusammengefasst werden sollen, z. B. alle Temperaturen, alle Drücke usw., oder ob alle relevanten Werte für eine Maschine oder technologische Einheit zu einer Gruppe gehören. Natürlich kann ein Signal mehreren Gruppen zugeordnet werden.
Sobald die Gruppen erstellt sind, können Sie sich die Signale im Signalbaum des ibaPDA-Clients auch nach Gruppen sortiert auflisten lassen.
Die Gruppenzuordnung der Signale sowie die Gruppen-Namen werden in der Messdatei (*.dat) abgespeichert. Dadurch können sie ebenfalls in ibaAnalyzer genutzt werden und Sie können die Signale dann auch im Signalbaum nach Gruppen sortiert anzeigen lassen.
Eine Gruppe kann auch als so genanntes Vektorsignal konfiguriert werden. Vektorsignale bestehen aus einer Anzahl von Signalen, die zusammengehören, wie z. B. die Signale eines Planheitsmessungssystems oder die verschiedenen Zonen eines Temperaturscanners. Vektorsignale werden in der DAT-Datei gespeichert und können in ibaAnalyzer zur 2D-Draufsicht oder zur 3D-Darstellung verwendet werden.
In ibaQPanel dienen Vektorsignale der Online-Darstellung einer 2D-Draufsicht in der Trendkurve.