
Für die Vergabe von Signalnamen stehen vier verschiedenen Regeln zur Verfügung, die Sie einzeln aktivieren oder deaktivieren können:
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Eindeutigkeit der Signalnamen in der gesamten Konfiguration sicherstellenDer Signalname darf kein zweites Mal in der I/O-Konfiguration vergeben worden sein.
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Mindestlänge für Signalnamen vorgebenDer Signalname muss mindestens so viele Zeichen enthalten wie angegeben.
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Maximallänge der Signalnamen begrenzenDer Signalname darf höchstens so viele Zeichen enthalten wie angegeben.
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Der Signalname muss einem regulären Ausdruck entsprechenDer Signalname darf nur die Zeichen enthalten, die gem. dem regulären Ausdruck zulässig sind. (Default:
[0-9a-zA-Z_/()\\]*)
Für jede dieser Regeln können Sie über den Auswahlbutton rechts daneben entscheiden, ob sie deaktiviert ist oder eine Warnung bzw. einen Fehler generieren soll, wenn die Regel verletzt wird.
In das Feld Testsignalname können Sie beliebige Namen bzw. Zeichenfolgen eintragen, um zu überprüfen, ob die Regeln wunschgemäß berücksichtigt werden. Sollte der Testsignalname eine der Regeln verletzen, erscheint rechts neben dem Feld ein roter Kreis mit weißem Kreuz.
Die Einhaltung der aktiven Regeln wird bereits bei der Arbeit im I/O-Manager überwacht. Wenn ein Signalname nicht mit den Regeln übereinstimmt, wird dies in der Signaltabelle mit einem Fehler- oder Warnsymbol signalisiert. Die folgenden Beispiele beziehen sich auf die Einstellungen in der Abbildung oben.

Wenn mehr als eine Regel gebrochen wurde, dann werden alle Gründe im Tooltipp bei Mouse-over angezeigt.

Außerdem wird die Einhaltung der Regeln bei der Validierung der I/O-Konfiguration, z. B. beim Start der Erfassung geprüft. Entsprechende Warn- oder Fehlermeldungen werden angezeigt und bei Auftreten von Fehlern wird die I/O-Konfiguration als ungültig klassifiziert.
