Hier können Sie spezielle Einstellungen für iba-PC-Karten vornehmen, z. B. um das Verhalten des Systems bei Kommunikationsfehlern festzulegen. Zu den betreffenden Karten gehören:
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ibaFOB-io-D/-Dexp, ibaFOB-2io-D/-Dexp, ibaFOB-4i-D/-Dexp oder ibaFOB-2i-D/-Dexp
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ibaFOB-io-ExpressCard, ibaFOB-io-USB
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ibaFOB-PlusControl, ibaFOB-H
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ibaCom-L2B-4-8 oder -8-8
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ibaN-2E

ibaCom-L2B
Profibus-Slaves, warten auf Antwort [s]
Hier die Wartezeit für den Verbindungsaufbau zum DP-Master eintragen.
Wenn die Erfassung gestartet wird (Button <GO>), versucht ibaPDA eine Verbindung zum DP-Master aufzubauen. Kommt die Verbindung innerhalb der hier eingestellten Zeit nicht zustande, wird die Verbindung als fehlerhaft erkannt.
ibaFOB-D, ibaFOB-io-ExpressCard und ibaFOB-io-USB
Diese Einstellungen gelten entweder für schnelle Messungen (25 kHz) mit einer höheren Datenübertragungsrate (5 Mbit/s) oder für Messungen mit einer schnellen Datenübertragungsrate (32 Mbit/s).
Erfassung anhalten, wenn Verbindung unterbrochen wird
Wenn Sie diese Option wählen, dann werden alle FOB-Verbindungen der entsprechenden Karte überwacht. Bei Ausfall einer Verbindung wird dann die Messung angehalten, und im Ereignisprotokoll wird eine Fehlermeldung ausgegeben, vorausgesetzt die Report-Option ist ebenfalls aktiviert.
Erfassung neu starten, wenn eine ibaNet 5Mbit Verbindung wieder angeschlossen wird
Wählen Sie diese Option, wenn das System den Betrieb wieder aufnehmen soll, sobald die Verbindung wiederhergestellt wurde. Etwaige deaktivierte Module werden wieder aktiviert.
Erfassung anhalten, wenn ein Verbindungspuffer leer ist
Der Verbindungspuffer sollte niemals leer sein. Ein leerer Verbindungspuffer deutet auf eine Funktionsstörung zwischen Karte und Computer hin.
Signale auf null setzen, wenn ein Link unterbrochen ist
Bei Aktivierung dieser Option werden alle Messsignale einer Verbindung auf null gesetzt, wenn die Verbindung verloren geht. Andernfalls zeigen die Signalwerte den aktuellen Wert bei Verbindungstrennung an.
ibaFOB-D Netzwerk
IP-Adresse und Subnetzmaske
Default-Einstellung 172.29.1.100/255.255.0.0
Sowohl bei der Installation von ibaPDA bzw. vom ibaFOB-D-Netzwerk als auch bei jeder Validierung der I/O-Konfiguration wird automatisch geprüft, ob die Standard-IP-Adresse bereits Bestandteil eines existierenden Subnetzes ist. Wenn dies der Fall ist, dann muss die IP-Adresse für das ibaFOB-D-Netzwerk geändert werden. Mit dem Button <IP-Adresse prüfen> können Sie diese Prüfung manuell auslösen. Nach Abschluss der Prüfung erfolgt eine entsprechende Meldung.
ibaNet 32 Mbit/s Flex UDP Port
Hier können Sie die Portnummer einstellen, die für UDP-Kommunikation vom ibaNet 32 Mbit Flex-Protokoll verwendet wird. Standard-Port ist 62012. Falls die Kommunikation über diesen Port von der Firewall unterbunden wird, können Sie mit dem Button <Port in Firewall zulassen> die Firewall so umkonfigurieren, dass der Port freigeschaltet ist.
Mit dem Button <Rücksetzen auf Standard-Port> können Sie den Port 62012 jederzeit wieder einstellen.
ibaFOB-PlusControl
Diese Einstellungen gelten nur, wenn eine ibaFOB-PlusControl-Karte gesteckt ist.
Start der Erfassung erlauben, auch wenn eine Verbindung unterbrochen ist
Wenn zum Start der Erfassung eine oder mehrere Verbindungen zum PLUSCONTROL-System nicht aufgebaut werden können, startet die Erfassung trotzdem.
Signale auf null setzen, wenn ein Link unterbrochen ist
Siehe oben.
Bevorzugte Module aktualisieren, wenn beim Start der Erfassung ein neues Adressbuch erkannt wurde
Beim Verbindungsaufbau mit einem PLUSCONTROL-System wird das Adressbuch gelesen und ausgewertet. Für "bevorzugte Signale" werden automatisch "bevorzugte Module" angelegt. Wenn ein neues Adressbuch vorliegt, dann können Sie wählen, wie mit den "bevorzugten Modulen" verfahren werden soll (aktualisieren, ersetzen oder unverändert lassen). Wenn Sie diese Option aktivieren, dann werden die vorhandenen "bevorzugten Module" mit den "bevorzugten Modulen" aus dem neuen Adressbuch aktualisiert. Signal-IDs der bereits existierenden "bevorzugten Signale" bleiben dabei erhalten. Wenn Sie diese Funktion nicht aktivieren, dann erfolgt keine Aktualisierung.
Erfassung neu starten, wenn ein neues Adressbuch erkannt wurde
Wenn diese Option aktiviert ist, prüft ibaPDA regelmäßig alle 10 s, ob sich das Adressbuch geändert hat. Wird ein neues Adressbuch erkannt, dann wird die Erfassung gestoppt und neu gestartet. Mit dem Neustart der Erfassung wird das Adressbuch gelesen. Ist außerdem die Option darüber aktiviert, werden die bevorzugten Module auch automatisch aktualisiert.
ibaN-2E
Für ibaN-2E-Karten können Sie hier einstellen, wie das System zeitlich synchronisiert werden soll, wenn es im Stand-alone-Modus arbeitet.