Um ein Modul zu konfigurieren, markieren Sie es in der Baumstruktur.

Alle Module haben die folgenden Einstellmöglichkeiten.

Grundeinstellungen

Modultyp (nur Anzeige)

Zeigt den Typ des aktuellen Moduls an.

Verriegelt

Sie können ein Modul verriegeln, um ein versehentliches oder unautorisiertes Ändern der Einstellungen zu verhindern.

Aktiviert

Aktivieren Sie das Modul, um Signale aufzuzeichnen.

Name

Hier können Sie einen Namen für das Modul eintragen.

Kommentar

Hier können Sie einen Kommentar oder eine Beschreibung zum Modul eintragen. Dies wird dann als Tooltip im Signalbaum angezeigt.

Modul Nr.

Diese interne Referenznummer des Moduls bestimmt die Reihenfolge der Module im Signalbaum von ibaPDA-Client und ibaAnalyzer.

Zeitbasis

Alle Signale dieses Moduls werden mit dieser Zeitbasis erfasst.

Modulname als Präfix verwenden

Diese Option setzt den Modulnamen zusätzlich vor den Signalnamen.

Erweitert

Analogsignale swappen

Möglichkeit die Auswertereihenfolge der Byte zu ändern.

Modul Struktur

Anzahl Analogsignale/Anzahl Digitalsignale

Stellen Sie die Anzahl der konfigurierbaren Analogsignale bzw. Digitalsignale in den Signaltabellen ein. Der Standardwert ist jeweils 32. Der Maximalwert beträgt 1000. Die Signaltabellen werden entsprechend angepasst.

Modbus

IP-Adresse

IP-Adresse des Modbus-Servers.

Portnummer

Standardeinstellung ist Port 502.

Protokoll

Standardeinstellung ist "Modbus TCP". Alternativ kann "Modbus seriell" ausgewählt werden. Dadurch wird das serielle RTU-Modbus-Protokoll, aber über TCP/IP übertragen, ausgewählt. Verwenden Sie dieses, wenn das Gerät mit einem Ethernet/Seriell-Gateway verbunden ist, wie z. B.  das IF2E001 von IME. Siehe Modbus Protokoll.

Adressen beginnen mit 1

Bei Modbus werden standardmäßig die internen Bereiche (Register, Coils) ab 1, aber die Referenzadressen ab 0 nummeriert.

True: Die Adressen in den Registern Analog und Digital beginnen mit 1.

False: Die Adressen in den Registern Analog und Digital beginnen mit 0.

Telegramme parallel versenden

True: Alle Telegramme, die zum Lesen aller Signale dieses Moduls erforderlich sind, werden parallel gesendet, dann wird auf alle Antworten gewartet.

False: Nach jedem Request-Telegramm wird auf das Response-Telegramm gewartet, dann wird erst das nächste gesendet.

Min. Zeit zwischen Telegrammen

Geben Sie an, in welchem zeitlichen Mindestabstand die Telegramme an den Modbus-Server gesendet werden. 0 bedeutet, dass alle Telegramme direkt nacheinander gesendet werden.

Modbus Eingang

Funktionscode analog

Wählen Sie den analogen Datentyp "Halteregister" oder "Eingaberegister".

Funktionscode digital

Wählen Sie den digitalen Datentyp "Coils", "Diskrete Eingaben" oder "Halteregister". Bei "Halteregister" können Sie einzeln Bits aus Halteregistern erfassen.

Maximale Lücke zwischen Registern

Nicht aufeinanderfolgende Register werden in einer Anforderung gesendet, wenn die Lücken zwischen den Registern nicht größer als der angegebene Wert sind. Standardeinstellung ist 4.

Maximale Lücke zwischen Coils

Nicht aufeinanderfolgende Coils oder Input-Bits werden in einer Anforderung gesendet, wenn die Lücken zwischen den Bitadressen nicht größer als der angegebene Wert sind. Standardeinstellung ist 64.

Max. Register/Max. Coils pro Telegramm

Hier kann die maximale Anzahl an Register bzw. Coils pro Telegramm bestimmt werden. Standardmäßig sind die, üblicherweise lt. Norm, eingetragenen Defaultwerte vorgegeben. Manche Geräte erlauben andere Register bzw. Coils pro Telegramm, die hier eingestellt werden können.

Aktualisierungszeit

Diese Zeit gibt an, wie schnell die Daten vom Modbus-Server angefordert werden. Standard ist identisch zu Parameter "Zeitbasis".

Modbus Ausgang

siehe Abschnitt "Modbus Eingang".

Nur bei Änderung senden

False: das Ausgangstelegramm wird im oben angegebenen Aktualisierungszyklus gesendet.

True: das Ausgangstelegramm wird nur nach der Änderung eines Wertes im Telegramm gesendet, aber spätestens nach 1 min.