Register Allgemein
Grundeinstellungen

Siehe PQU-S – Register Allgemein.

Konfiguration

Eingänge

Wählen Sie den Netztyp aus.

Je nach Netztyp erscheinen in den Zeilen darunter die für den Netztyp erforderlichen Eingangsmesssignale.

Weisen Sie den Messwerten die entsprechenden Eingangssignale zu.Beispiel: Netz ohne N/PE

Erforderliche Messwerte: U12, U23, U31, I1, I2, I3

Messwerte

Wählen Sie aus, welche Rohsignale zur Verfügung stehen.

Je nach Auswahl werden die Eingänge für Spannungen oder Ströme ausgeblendet oder angezeigt.

Verkettete Spannungen anzeigen

Diese Option ist nur im Sternnetz verfügbar. Sie schaltet die zusätzlichen Eingänge für U12, U23 und U31 ein.

Sind die zusätzlichen Eingänge keinen Signalen zugewiesen, so berechnet die Zentraleinheit die Signale und verwendet sie als Grundlage für die weiteren Berechnungen.

Sind Signale zugewiesen, dienen diese als Grundlage.

Nennspannung

Die nominelle Spannung für dieses Stromnetz, z. B.: 230 V

Rundsteuersignal

Ist diese Option aktiv, muss für das Netz die Trägerfrequenz des Rundsteuersignals sowie der prozentuale Signalpegel gesetzt werden.

Die Trägerfrequenz können Sie bei Ihrem örtlichen Energieversorger in Erfahrung bringen. Der Signalpegel liegt typischerweise zwischen 1-2 %.

Einheiten

Die eingestellten Einheiten haben Einfluss auf die berechneten Ausgangswerte.

Wenn große Eingangssignale miteinander verrechnet werden, z. B. kV und kA, können so die Ausgangswerte auf ein verständliches Maß gebracht werden.

Normgerechte Erzeugung

Ströme aktivieren

Mit der Option Ströme aktivieren = TRUE werden zusätzlich alle Stromwerte berechnet.

Wenn bei Messwerte "nur Spannungen" ausgewählt ist, ist die Option "Ströme aktivieren" nicht aktivierbar.

Grenzwertprofile konfigurieren

Hier können Grenzwertprofile erstellt und verwaltet werden, die in den Spektrum-Modulen oder Triggern zum Einsatz kommen.

Die vordefinierten Profile können direkt in relativen Spektren oder Triggern verwendet werden. Um ein benutzerspezifisches Profil zu erstellen, nutzen Sie die Schaltfläche <+>. So können Profile vom Typ "Relativ" oder "Absolut" erstellt werden.

Ereigniseinstellungen konfigurieren

In diesem Dialog können die Einstellungen für die einzelnen Ereignisse wie Spannungseinbruch, Überhöhung, etc. vorgenommen werden.

Die voreingestellten Werte sind aus der Norm IEC 61000-4-30 Ed. 3 Klasse A entnommen.

Mit den Schwellwerten stellen Sie die Erkennungsgrenze ein, ab der das entsprechende Ereignis erkannt werden soll. Mit der Hysterese wird festgelegt, ab wann das Ereignis als beendet betrachtet wird.

Mit der Option Nennspannung für die Einbrüche und Überhöhungen verwenden legen Sie fest, ob sich die Schwellwerte und die Hysterese der langsamen Ereignisse, auf die Nennspannung oder einen gleitenden Referenzwert beziehen.

Register EN50160

Im Register EN50160 werden alle Signale aufgelistet, die in den EN50160-konformen Submodulen berechnet werden. Die Meldung "Vollständig konform" auf grünem Hintergrund bestätigt die Einhaltung der Norm. Sind einzelne Signale deaktiviert, wechselt die Anzeige zu "Teilweise konform" auf weißem Grund.

Dieses Register wird nur eingeblendet wenn Sie den Standard EN50160 mittels eines Klicks auf "Klicken, um Normen zu konfigurieren…" konfiguriert haben.