Die Karten der Familie ibaFOB-D sind Kommunikationskarten für ibaNet-Lichtwellenleiter-Verbindungen unter Nutzung der DMA-Technik (DMA = Direct Memory Access). Mechanisch sind diese im Standard-Design für PCI-Steckplätze, bzw. PCI-Express-Plätze ausgeführt.

Die Karten sind die Nachfolgemodelle für die Karten der ibaFOB-S- und ibaFOB-X-Reihen und können diese vollständig ersetzen.

Die ibaFOB-D-Karten können verwendet werden, um iba-Peripheriegeräte, wie z. B. ibaPADU Analog-Digital-Umsetzer, ibaNet750-Geräte, ibaLink-Systemkopplungen und ibaBM-Busmonitore mit einem Standard- oder Industrierechner zu verbinden. Die Karten können auch zur Ankopplung eines iba-Systems an ausgewählte Automatisierungskomponenten anderer Hersteller, wie z. B. ABB AC 800PEC oder SIMATIC TDC-Anschaltungen LO5/LO6 eingesetzt werden.

Die Karten verfügen über eine unterschiedliche Anzahl von Lichtwellenleiter-Anschlüssen, die mit verschiedenen Kommunikationsprotokollen in Abhängigkeit von den verbundenen Geräten, betrieben werden können.

Die Karten realisieren alle gegenwärtigen und ehemaligen ibaNet-Kommunikationsprotokolle und können daher sowohl Daten von einem alten ibaPADU-Gerät (S/N <1000) als auch von einem ABB 800PEC-Controller mit hoher Performance oder einem SIMATIC TDC LO6 gleichermaßen verarbeiten. Außerdem wird das 5Mbit-Protokoll von iba unterstützt. Damit wird den Karten ermöglicht, schnelle Signale (25 kHz) von einem ibaPADU‑8‑ICP, ibaPADU-8-M oder ibaPADU-16-M zu messen.