Zwischen der absoluten und relativen Ansicht gibt es aus Benutzersicht geringe Unterschiede. In beiden Ansichten befinden sich Grenzwertlinien eingezeichnet im Diagramm. Diese kennzeichnen die Grenzwerte für den selektierten Trend. In der absoluten Ansicht können die Grenzwertlinien bewegt und der hinterlegte Grenzwert verändert sowie abgespeichert werden. In der relativen Ansicht sind diese als Kennwerte fest verankert. Der Alarmwert gilt hier als Basis und entspricht immer 100%. Die anderen Grenzwerte werden als Faktor zum Alarmwert eingezeichnet (Warnung 70%, Akutalarm 150%).

Relative Ansicht

In der relativen Ansicht werden die Trends prozentual zum Grenzwert angezeigt. Als Grenzwert wird der Alarmgrenzwert herangezogen. Ist der Trendwert gleich dem Alarmgrenzwert, entspricht die Anzeige in der relativen Ansicht 100%.

Wenn für einen Trend kein Grenzwert definiert wurde, dann wird in der relativen Ansicht keine Kurve angezeigt. In dem Fall müssen Sie zur absoluten Ansicht wechseln oder einen Grenzwert definieren.

Absolute Ansicht

In der absoluten Ansicht werden die Rohwerte plus Einheit angezeigt. Hier kann der Benutzer die Grenzwertlinien verschieben. Die Grenzwertlinien sind immer die Grenzwerte des selektierten Trends. Der selektierte Trend wird durch eine blaue Linie gekennzeichnet. Beim verschieben der Linie verändert man damit den Grenzwert des Trends. Dies ist natürlich auch durch eine manuelle Eingabe des Werts möglich. Die Felder sieht man beim Aufklappen eines Trends.

In der absoluten Ansicht können Sie mehrere Y-Achsen konfigurieren werden. Damit können auch Messgrößen mit unterschiedlichen physikalischen Einheiten oder Werteniveaus gemeinsam in einem Trenddiagramm dargestellt werden.