Unter dem Begriff Datenaufzeichnung versteht man eine Funktion, mit der erfasste Daten in Abhängigkeit von bestimmten Triggerereignissen oder anderen Steuerungen in Messdateien oder anderen Medien gespeichert werden. Es können beliebig viele Aufzeichnungen definiert und konfiguriert werden, die unabhängig voneinander Daten aufzeichnen.
Hinweis |
|
|---|---|
|
In den folgenden Kapiteln sind die wesentlichen Konfigurationsschritte am Beispiel der Standard-Datenaufzeichnungen (zeitbasiert in Messdateien) erläutert. Viele dieser Beschreibungen gelten entsprechend auch für andere Datenaufzeichnungsarten. Davon abweichende Konfigurationsschritte und Einstellungen für andere Datenaufzeichnungsarten wie ibaQDR, ibaHD, DB/Cloud usw. finden Sie in den jeweiligen Handbüchern zu den Softwareprodukten. |
|
Die Anzahl der unabhängigen Datenaufzeichnungen ist im Lizenzschlüssel (Dongle) begrenzt. Ein ibaPDA Standardpaket beinhaltet zwei Datenaufzeichnungen in Messdateien, die parallel genutzt werden können. Zusatzlizenzen erlauben Upgrades mit jeweils zwei zusätzlichen Aufzeichnungen. Jede Aufzeichnung erzeugt also eigene Messdateien und verwendet eigene Aufzeichnungsparameter, wie Aufzeichnungsprofile, Triggereinstellungen, Festplatten-Aufräumstrategie etc. Alle Aufzeichnungen können parallel arbeiten und Messdateien anlegen. Je Aufzeichnung kann außerdem noch die überlappende Aufzeichnung mit zwei oder mehr Dateien genutzt werden. Die verfügbaren Aufzeichnungen sind in der Baumstruktur des Datenaufzeichnungsdialogs aufgelistet, jeweils mit ihren Unterzweigen Trigger-Einstellungen, Signalauswahl und Dateien.
Hinweis |
|
|---|---|
|
Für Datenaufzeichnungen in Messdateien gelten folgende Beschränkungen:
|
|